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Dirk am 29. November 2015
Interpersonelle Kommunikation kennt meine Generation noch aus einer Zeit, wo diese fast nur von Angesicht zu Angesicht stattfand. Telekommunikation (Fernmitteilung) existierte damals nur als Brief, Postkarte sowie als „der Apparat“ – jenes graue Ding von der Deutschen Bundespost mit Wählscheibe und abnehmbarem Hörer, das in der Stube neben einem dicken Wälzer mit Telefonnummern stand. Praktisch, konnte man entfernten Individuen sprachlich eine Statusmitteilung übermitteln – sofern diese sich gerade zuhause befanden. Ansonsten hatte man Pech und musste warten. Mitte der Neunziger machte die Telekom so einen Apparat für den Massenmarkt mobil und die Werbung versprach: „Telly D1 – Kuckst Du Basar, erzählst Du nach Hause!“
Der Telefonapparat für interpersonelle Kommunikation über Distanz
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