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Dirk am 27. Februar 2020
Bei den Gags „Hirnaussaugen, Kettensägenbenzin und dem Hamster in der Mikrowelle“ kommt meine Erinnerung noch nach über dreißig Jahren mit viel Anschauungsmaterial zu einem der kultigsten Spiele der Achtziger einher. Was Lucasfilm anno 1987 für den C64 rausbrachte, war ein Meilenstein, der Computerspielen etliche neue Elemente bescherte. Maniac Mansion war in vielerlei Hinsicht anders. Absurd, schräg und gleichzeitig fordernd und urkomisch. Und schaffte es, meine jugendliche Fixierung auf Actionspiele so langsam aber sicher zu lösen. Und nun, eine Ewigkeit später, ist die Luft aus dem alten Software-Schinken sicherlich raus. Oder nicht?
Maniac Mansion (Lucasfilm Games, 1987)
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Bevor Westwood Studios (1985-2003) sich mit „Command & Conquer“ einen Namen machte, hatten die Entwickler mit einigen Rollenspielen auf Basis des AD&D-Regelwerks schon Erfahrung gemacht. Dazu zählen auch die beiden für SSI (Strategic Simulations, Inc.) entwickelten Teile von „Eye oft he Beholder“. Im Jahr 1993 wagten sie dann mit Lands of Lore ein eigenes Rollenspiel, das deutliche Ähnlichkeit mit den beiden „Dungeon-Crawlern“ aufweist. Auch ich hatte die drei Spiele damals auf meinem ersten 486er-PC verschlungen, seit dem aber nicht mehr angefasst. Und nun krame ich nach über 25 Jahren das hochbetagte „Lands of Lore“ wieder hervor. Ob das was wird?
Lands of Lore – historische Hatz durch Verliese und Labyrinthe (1993)
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