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Dirk am 24. Februar 2022
Erwähnt man heutzutage irgendwo noch „Cheech & Chong“, erntet man skeptische Blicke und muss sich fragen lassen, ob man vom Asia-Lieferdienst spricht. Die beiden Komödianten Tommy Chong und Cheech Marin sind inzwischen wohl ziemlich in Vergessenheit geraten. Dabei waren sie in den Achtzigern überaus bekannt. Angefangen als umhertingelndes Comedy-Duo, veröffentlichten sie nebenbei ein paar Platten und tauchten hier und dort in Low-Budget-Filmen auf. Mit ihrem ersten Film „Up in Smoke“ (1978) wurden sie dann auch hierzulande als schmarotzende Taugenichtse Cheech und Chong populär, die ihren Alltag mit Dummheiten, Rumgammeln und Tütendrehen verbringen. Ihren zweiten Film, den sie pragmatisch „Next Movie“ (1980) nannten, und der hierzulande als „Noch mehr Rauch um überhaupt nichts“ veröffentlicht wurde, habe ich mir vor fast 30 Jahren regelmäßig auf VHS reingezogen. So war es mir eine große Freude, dieses Relikt der späten Jugend erneut auf DVD zu bekommen. Und wie immer fragte ich mich, ob der Streifen auch heute noch so knallt wie damals – oder doch nur alles viel Rauch um nichts war?
Cheech und Chong’s Next Movie – Noch mehr Rauch um überhaupt nichts
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Dirk am 31. Januar 2021
Es gibt selten Filme, die ich mir mehr als einmal ansehe. Und davon nur ganz wenige, die ich bislang dreimal und mehr gesehen habe. Tarantinos „Pulp Fiction“ (1994) und Walter Hills „The Warriors“ (1979) zählen mit zu diesem kleinen Kreis. Und dann ist da einer, der einsam auf dem Thron hockt und in den letzten 30 Jahren ein Dutzend Mal wiederabgespielt wurde. Anfangs auf VHS-Kassette und später auf DVD. Es ist einer der weniger bekannten Filme von Martin Scorsese, den er 1985 als Die Zeit nach Mitternacht („After Hours“) auf die Leinwand brachte. Eine schwarze Komödie mit tragischen, schrägen und etlichen surrealen Zügen. Quasi ein nächtlicher Trip durch Lower Manhattan. Und das (fast) ohne Drogen.
„Die Zeit nach Mitternacht“ (1985) – unterschätzter Filmklassiker der Achtziger.
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